«Es gab sehr viele, wirklich überdurchschnittlich viele Einweisungen in Kliniken»
Corona hat tiefe Spuren bei Oberländern mit einer kognitiven Beeinträchtigung hinterlassen – und auch in der Kasse des Vereins Insieme. Präsident Ernst Brunner und Geschäftsleiterin Christina Froidevaux kritisieren, dass die Beeinträchtigten in der Pandemie vergessen gingen.
Insieme Zürcher Oberland zu den Folgen der Pandemie

Was war das Schlimmste für die Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung mit dem Auftreten der Corona-Pandemie?
Ernst Brunner: Dass sie in den Institutionen isoliert worden sind. Sie durften keinen Besuch mehr empfangen. Zum Teil wurden auch die Arbeitsplätze geschlossen. Und es gab heimintern keine Durchmischung mehr. Sie mussten auf ihrer Gruppe bleiben.

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